vamos a la playa videomapping

Vamos a la playa (short)

1-3 Kanal Videomapping, 2024

Die Arbeit vamos a la playa zeigt eine faszinierende Reise durch eine surrealistische Welt, inspiriert von Hans Bellmers verstörenden Puppenfiguren. Mit Hilfe fortschrittlicher KI-Technologie werden visuelle Eindrücke erschaffen, die Bellmers stilisierte Verzerrungen des menschlichen Körpers interpretieren und transformieren. Die projizierten Bilder zeigen deformierte und neu zusammengesetzte Figuren, deren Gliedmaßen in unmöglichen Winkeln miteinander verschmelzen, und schaffen eine albtraumhafte, aber zugleich faszinierende Ästhetik.
Die dynamischen Projektionen entfalten sich in ständiger Metamorphose: organische Formen mutieren in geometrische Strukturen, die dann wieder in chaotische, fließende Figuren zerfallen. Farben und Texturen verschmelzen zu einem flimmernden, lebendigen Teppich, der die Grenze zwischen Mensch und Maschine verschwimmen lässt. Die surrealen Bilder spiegeln Bellmers Erkundungen von Identität, Macht und Zerbrechlichkeit wider und erzeugen eine immersive, verstörende und gleichzeitig fesselnde Atmosphäre, die den Betrachter in eine andere Realität zieht.

Vamos a la playa (long)

1-3 Kanal Videomapping, 2024

Das Videomapping „vamos a la playa“ ist eine immersive audiovisuelle Erfahrung, die die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Fiktion auf atemberaubende Weise verschwimmen lässt. Inspiriert von den surrealen und oft verstörenden Werken des deutschen Künstlers Hans Bellmer, nutzt diese Installation modernste KI-Technologien, um eine visuelle Reise durch eine Traumlandschaft zu kreieren, die in ihrer Unheimlichkeit und Schönheit fasziniert.
Bei der Entwicklung der Projektionen wurden Bilder verwendet, die mittels Künstlicher Intelligenz generiert und durch Bellmers obsessiven Fokus auf die Dekonstruktion und Rekonstruktion des menschlichen Körpers inspiriert sind. Die KI erschafft surreale Szenerien, in denen Körperteile neu arrangiert, transformiert und in ungewöhnliche Zusammenhänge gesetzt werden, was eine unheimliche und doch ästhetisch anziehende Wirkung erzielt. Die generierten Bilder erinnern an Bellmers Puppen, die ihre Gliedmaßen auf seltsame Weise entfremdet und neu angeordnet darstellen, und lassen so eine düstere, halluzinatorische Atmosphäre entstehen.
Die Projektion erweckt die Illusion, als würden sich die generierten Formen organisch über die Architektur ergießen, sie überwuchern und wieder neu entstehen. Die Komplexität der Projektionsflächen wird von Benjamin jantzen geschickt genutzt, um Tiefe und Bewegung zu simulieren, was das Publikum in eine dynamische und transformative Umgebung eintauchen lässt.
Begleitet wird das visuelle Erlebnis von einem Sounddesign, das mit dissonanten Tönen und verzerrten Klängen die visuelle Unruhe und den surrealen Charakter der Bilder unterstreicht. Die Klanglandschaft, ebenfalls durch KI mitgestaltet, reagiert in Echtzeit auf die Projektionen und verstärkt die immersive Wirkung des Kunstwerks.
„vamos a la playa“ lädt die Betrachter ein, sich der surreale Logik der KI-Bilder hinzugeben, eine Welt zu betreten, in der Vertrautes ins Unheimliche transformiert wird und in der die Ästhetik des Unbehagens als künstlerisches Ausdrucksmittel zelebriert wird. Die Installation ist ein faszinierendes Zusammenspiel von moderner Technologie und traditioneller surrealistischer Kunst, das die kreativen Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz auf eindrucksvolle Weise demonstriert.