Ein Tanzsolo über den Lebenszyklus eines Wesens.
Welche Symbiosen leben wir mit unserer Vergangenheit und welche Transformationen durchleben wir? Gelangen wir aus der Vergangenheit unabdingbar in die Zukunft? Worauf warten wir? Kann es gelingen, die Vergangenheit, die jeden umhüllende Kultur, die eigenen Begrenzungen hinter sich zu lassen und was würde das dann bedeuten? Welche Gefühle löst es aus, wenn dies zu gelingen oder misslingen scheint? Wie bildet sich an Vergangenheit und Gegenwart, am Blick in eine Zukunft eine Identität aus? Tänzerin Georgia Begbie erforscht diese Fragestellungen im solistischen Duo ihrem Selbst.
Ma poésie 2 schließt an Ma poésie 1 – Il nous restera ça aus dem Jahr 2019 an. Verbindend ist die Frage, welche Zuschreibungen zu Körpern und Wesen wir machen und wie diese sich verändern, irritiert und transformiert werden durch das Bühnengeschehen.
Foto: Lys Y. Seng
Regie & Ausstattung: Éric Trottier
Tanz: Georgia Begbie
Choreografische Assistenz: Michelle Cheung
Kostüm: Melanie Riester
Musik: Peter Hinz & Steffen Dix
Videodesign: Benjamin Jantzen
Licht & Technische: Leitung Stefan Grießhaber